Arbeitsbeginn in Straßburg

09. Juli 2014

Mit der konstituierenden Sitzung des Europäischen Parlaments beginnt für mich nun auch offiziell meine Arbeit als SPD-Europaabgeordnete. In der ersten Plenarsitzung der neuen Legislaturperiode wählte ich gemeinsam mit 408 anderen Mitgliedern Martin Schulz mit einer fraktionsübergreifenden Mehrheit zum neuen Präsidenten des Europäischen Parlaments. Er wird dem Europaparlament bis Januar 2017 vorsitzen. Das ist ein wichtiges Zeichen für die europäischen Bürgerinnen und Bürger. Mit Martin Schulz haben wir einen starken Mann an der Spitze des Parlaments, der für die Rechte der europäischen Bevölkerung eintritt und die Interessen des Europäischen Parlaments gegenüber der Kommission und dem Rat wahren kann.

Als SPD-Europaabgeordnete vertrete ich Oberbayern und Schwaben und habe auch bereits mein künftiges Aufgabengebiet erhalten. Als agrar- und frauenpolitische Sprecherin der SPD-Europaabgeordneten werde ich künftig als Vollmitglied im Landwirtschaftsausschuss und im frauenpolitischen Ausschuss für sozialdemokratische Anliegen streiten. Ich freue mich auf die kommenden Aufgaben in diesen spannenden und sehr verantwortungsvollen Bereichen. Insbesondere im Landwirtschaftsausschuss kommen wichtige Dossiers auf uns zu. Dabei möchte ich mich nicht nur für eine nachhaltige Lebensmittelerzeugung sondern auch für meine bayerische Heimat einsetzen.

Im Landwirtschaftsausschuss wird über die Verwendung eines der größten Haushaltsposten der EU entschieden. Hier liegen enorme Potentiale und Gestaltungsmöglichkeiten für eine nachhaltige Agrarpolitik. Zukünftig möchte ich diese voll ausschöpfen und über die weiß-blaue Grenze hinweg gemeinsam mit meinen sozialdemokratischen Kollegen und Kolleginnen für unsere Interessen kämpfen.

Am Donnerstag, den 3. Juli, endete die erste Sitzungswoche in Straßburg. Mit Martin Schulz als Parlamentspräsidenten ist die erste Weiche für ein sozialeres und bürgernäheres Europa bereits am ersten Tag der Legislaturperiode gestellt.

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